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Katzenfutter ohne Zucker

Ist zuckerfreies Katzenfutter wirklich gesünder?

Jeder Katzenfreund wird wissen, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für die Gesundheit der Fellnase ist. In diesem Punkt unterscheiden sich die Samtpfoten auch nicht von dem Menschen, dessen Gesundheit ja bekanntermaßen auch sehr stark von der Ernährung beeinflusst wird. Gerade der Zucker ist hierbei besonders kritisch zu betrachten, da er bei dem Menschen zu Übergewicht sowie auch Diabetes und Zahnerkrankungen führen kann. Dementsprechend sind Katzenhalter nun auch verunsichert, was den Zuckergehalt in dem beliebten Nassfutter betrifft. Kann dieser Zuckergehalt ebenfalls zu den Krankheiten führen oder ist die Sorge letztlich unbegründet.

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Katzenfutter mit Zucker – Wie wirkt sich das auf die Katze aus?

Katzenfutter ohne Zucker
Zucker im Katzenfutter ist zwar, nach verschiedenen Erkenntnissen, nicht ganz so schädlich wie verbreitet angenommen, jedoch empfehlen wir trotzdem eine möglichst gesunde Ernährung, frei von Zusatzstoffen, Geschmacksverstärkern und Getreide – Symbolfoto: Von AlexanderDubrovsky/Shutterstock.com

Kein Katzenhalter möchte seine Katze falsch ernähren. Zucker ist im Nassfutter sehr weit verbreitet, allerdings ist der schädliche Einfluss auf die Katze nicht wissenschaftlich erwiesen. Erwiesen ist nur, dass der Zucker in dem Nassfutter enthalten ist. Dies stellt schon ein Kuriosum dar, da die Katzen ja die Geschmacksrichtung „süß“ im Grunde genommen gar nicht als solchen herausschmecken können. Dies unterscheidet Katzen letztlich von Hunden. Für viele Katzenhalter stellt sich dann jedoch die berechtigte Frage, warum der Zucker überhaupt im Katzenfutter enthalten ist und welche Auswirkungen der Süßstoff auf die Katze haben kann.

Erst einmal genau betrachten

Um die Fragen rund um Zucker im Katzenfutter zu klären, müssen wir zunächst verstehen, was genau unter „Zucker“ zu verstehen ist. Zucker ist nicht nur das weiße Pulver, das wir aus unserem Haushalt kennen, sondern es gibt viele verschiedene Zuckerverbindungen, die in der Natur vorkommen und ihre eigenen Funktionen erfüllen. Einige davon sind wichtige Kohlenhydrate.

In welchen Zutaten im Katzenfutter verbirgt sich Zucker?

Es ist wichtig zu wissen, in welchen Zutaten im Katzenfutter sich Zucker versteckt, um eine gesunde Ernährung für unsere Haustiere sicherzustellen. Hier sind einige der häufigsten Zutaten, die Zucker enthalten können:

  1. Dextrose: Dies ist eine Form von Glukose, die oft als Süßungsmittel oder Konservierungsstoff verwendet wird.
  2. Fructose: Auch bekannt als Fruchtzucker, kommt in vielen Früchten vor und kann als natürliche Süße dienen.
  3. Saccharose: Das ist der übliche Haushaltszucker, der aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben gewonnen wird.
  4. Melasse: Ein Nebenprodukt der Zuckerproduktion, das oft als Süßungsmittel oder Farbstoff verwendet wird.
  5. Maltose: Ein Zucker, der aus der Fermentation von Malz gewonnen wird und zur Süße und Geschmacksverbesserung beiträgt.
  6. Sukrose: Eine weitere Bezeichnung für Saccharose, den gewöhnlichen Haushaltszucker.
  7. Zellulose: Eine Art von Kohlenhydrat, das aus Pflanzenfasern gewonnen wird und oft als Füllstoff oder Ballaststoffquelle dient.
  8. Karamell: Eine süße, braune Substanz, die durch Erhitzen von Zucker entsteht und als Aromastoff oder Farbstoff verwendet werden kann.

Es ist wichtig, die Zutatenliste des Katzenfutters sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass keine unerwünschten Zuckerarten enthalten sind, die der Gesundheit unserer Katzen schaden könnten. Ein ausgewogenes Futter ohne unnötige Zuckerzusätze ist entscheidend für die langfristige Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Haustiere.

Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Zuckermolekülen

Beim Zucker im Katzenfutter ist es wichtig, zwischen verschiedenen Arten von Zuckermolekülen zu unterscheiden. Diese lassen sich in vier Hauptkategorien einteilen:

  1. Einfachzucker: Auch als Monosaccharide bekannt, sind dies die einfachsten Zuckerarten. Beispiele sind Glukose und Fructose. Sie sind leicht verdaulich und werden schnell in Energie umgewandelt.
  2. Zweifachzucker: Diese Zucker, auch Disaccharide genannt, bestehen aus zwei Monosaccharid-Molekülen. Saccharose (Haushaltszucker) und Laktose (Milchzucker) sind gängige Beispiele. Sie müssen im Körper in einfachere Zucker gespalten werden, bevor sie verwertet werden können.
  3. Dreifachzucker: Auch Trisaccharide genannt, sind diese Zucker aus drei Monosaccharid-Molekülen zusammengesetzt. Ein Beispiel ist Raffinose, das in einigen Hülsenfrüchten vorkommt. Diese Zucker sind schwieriger zu verdauen und können bei manchen Tieren zu Verdauungsproblemen führen.
  4. Vielfachzucker: Diese komplexen Zucker, auch Polysaccharide genannt, bestehen aus vielen Monosaccharid-Molekülen. Beispiele sind Stärke und Zellulose. Sie dienen häufig als Energiequelle oder Ballaststoffe, müssen jedoch im Körper in einfachere Zucker gespalten werden, um verwertet zu werden.

Bei der Auswahl von Katzenfutter ist es wichtig, auf den Zuckergehalt und die Art des enthaltenen Zuckers zu achten. Einige Zuckerarten sind für Katzen schwer verdaulich oder können zu gesundheitlichen Problemen führen. Eine ausgewogene Ernährung mit leicht verdaulichen Zuckern und begrenztem Zuckergehalt ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Katzen entscheidend.

Bei dem Menschen ist der sogenannte Saccharose (Haushaltszucker mit weißem Erscheinungsbild) bekannt. Auch die Fructose, also der natürliche Früchtezucker, ist überaus bekannt. Cellulose sowie Chitin sind als Zuckerarten hingegen Kohlehydrate und haben dementsprechend auch eine gänzlich andere Wirkungsweise auf den Organismus von Lebewesen. Die Frage ist jetzt jedoch, welche Zuckerart in dem Katzenfutter enthalten ist und aus welchem Grund der Zucker überhaupt dem Katzenfutter hinzugefügt wird. Die Antwort auf diese Frage ist überaus simpel und in gewisser Hinsicht auch durchaus nachvollziehbar.

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Zuletzt aktualisiert am 2024-04-24 um 21:56 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Auch das Auge der Katze spielt eine Rolle bei der Nahrungsaufnahme

Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass Zucker hauptsächlich im Feuchtfutter für Katzen vorkommt. Die für Katzen äußerst wichtigen Kohlenhydrate sind in der Regel in Form von Stärke aus Kartoffeln oder Getreide im Katzenfutter enthalten. Der im Katzen-Feuchtfutter enthaltene Zucker hat meistens die Form von Saccharose, aber auch Dextrose, Karamellsirup oder Zuckercouleur sind möglich. Diese Bezeichnungen beschreiben im Grunde genommen den Zucker, den wir Menschen kennen. Die verschiedenen Bezeichnungen werden verwendet, weil Katzenbesitzer oft empfindlich auf das Thema Zucker im Katzenfutter reagieren, sodass dessen Zugabe zumindest umstritten ist.

Ein Grund für die Verwendung von Zucker im Katzenfutter ist, dass es für die Katze ansprechend und attraktiv aussehen soll. Den Herstellern ist jedoch bewusst, dass Tiere eine andere Vorstellung von ansprechendem Aussehen haben als Menschen. Letztendlich sind es die Menschen, die die Kaufentscheidung für das Katzenfutter treffen. Dabei spielt die persönliche Einstellung des Käufers in Bezug auf die ansprechende Präsentation des Katzenfutters eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grund gestalten die Hersteller das Katzenfutter entsprechend ansprechend.

Zucker im Katzenfutter: Geschmacksförderer oder Marketingtrick?

Die Hersteller werben auch damit, dass der enthaltene Zucker in dem Katzenfutter den Geschmack des Katzenfutters für die Fellnase fördert. Dies ist natürlich nicht den Tatsachen entsprechend, da die Samtpfoten „süß“ nicht schmecken. Dennoch enthält das Feuchtfutter durch die Kochsterilisation auch Aromen, welche Katzen mittels Geruchs- sowie Geschmackssinn auch als solche wahrnehmen können. Der Zucker hat hierbei einzig und allein die Funktion der Veredelung von vorhandenen Rezepturen, da der Zucker auch auf die anderen Inhaltsstoffe des Katzenfeuchtfutters reagiert. In diesem Zusammenhang muss jedoch ausdrücklich erwähnt werden, dass die Menge des vorhandenen Zuckers als sehr gering angesehen werden kann. Bei einer Menge von gerade einmal 0,5 Prozent können die Katzenfutterhersteller auch ruhigen Gewissens angeben, dass das Katzenfutter mit dem enthaltenen Zucker für die Katze nicht gesundheitsgefährdend ist und dementsprechend auch ruhigen Gewissens von dem Katzenfreund gereicht und von der Fellnase verspeist werden kann.

Zucker im Nassfutter: Befürchtungen und Risiken für die Gesundheit von Katzen

Die Sorge, dass Katzen durch zuckerhaltiges Feuchtfutter Zahnprobleme, Diabetes mellitus oder Fettleibigkeit entwickeln könnten, ist im Allgemeinen unbegründet. Dennoch ist es wichtig, die potenziellen Gefahren von Zucker im Katzenfutter zu erkennen und die Unterschiede im Stoffwechsel und den Ernährungsbedürfnissen von Menschen und Katzen zu berücksichtigen.

Zwar unterliegen alle Hersteller von Katzenfutterprodukten der Kontrolle durch die Fediaf (Europäischer Verband für Heimtiernahrungsprodukte), die die Einhaltung der entsprechenden Ernährungsrichtlinien überwacht, dennoch ist Vorsicht geboten.

Ein häufiger Irrtum, den viele Katzenliebhaber begehen, besteht darin, von Menschen auf Katzen zu schließen. Während Zucker bei Menschen als Ursache für Diabetes oder Übergewicht angesehen werden kann, trifft dies für Katzen nicht zwangsläufig zu. Dennoch kann ein zu hoher Zuckergehalt im Futter zu gesundheitlichen Problemen beitragen. In Feuchtfutter für Katzen ist zwar auch Zucker enthalten, jedoch können die Mengen, abhängig von der Qualität des Futters, ein gesundheitliches Risiko darstellen.

Katzen sind Fleischfresser und benötigen hauptsächlich tierische Proteine und Fette für eine gesunde Ernährung. In geringen Mengen können Katzen auch bestimmte Kohlenhydrate, einschließlich einiger Zuckerarten, verarbeiten. Dennoch sollte Zuckerzusatz im Katzenfutter vermieden werden, um mögliche gesundheitliche Risiken zu minimieren.

Um das Risiko von gesundheitlichen Problemen bei Katzen zu minimieren, sollten Katzenbesitzer auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung achten, die den spezifischen Bedürfnissen ihrer Tiere entspricht. Dazu gehört die Auswahl von Katzenfutter, das wenig oder keinen Zuckerzusatz enthält, sowie die regelmäßige Kontrolle des Gewichts und der allgemeinen Gesundheit der Katze durch einen Tierarzt. Indem man auf zuckerfreies Katzenfutter achtet, können langfristig potenzielle Gefahren für die Gesundheit unserer Vierbeiner reduziert werden.

Hauptursache von Diabetes bei Katzen: Übergewicht durch falsches Fütterungsverhalten

Auch andere Erkrankungen, die ein besonderes Risiko für Katzen darstellen, wie Karies und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, sind nicht unbedingt auf den Zuckerkonsum zurückzuführen. Es ist wichtig, die verschiedenen Faktoren, die zu solchen gesundheitlichen Problemen beitragen können, zu berücksichtigen und entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen, um das Wohlbefinden unserer Haustiere zu gewährleisten.

Vielmehr ist die Hauptursache für Diabetes mellitus das Übergewicht bei der Katze, welches in der Regel durch ein vollständig falsches Fütterungsverhalten ausgelöst wird. Für Karies ist der Zucker ebenfalls nicht hauptursächlich, da Katzen in erster Linie eher an schmerzhaften Zahnhartsubstanzzerstörungen leiden und Zahnfleischentzündungen in dem Zahnhalsbereich leiden. Die Ursache hierfür ist allerdings nicht zwangsläufig der Zucker.

Ursachen von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen bei Katzen: Nicht nur Zucker im Feuchtfutter

Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse bei der Katze haben in der Regel auch gänzlich andere Ursachen als der Zucker, der in dem Katzenfeuchtfutter enthalten ist. Für gewöhnlich sind es diverse Medikamente oder auch anderweitige Erkrankungen, welche die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft ziehen. Diese Ansicht wird von verschiedenen Tierärzten und Tierexperten in Deutschland geteilt, welche die Hauptprobleme eher bei dem Menschen sehen. Der Mensch hat seine gefestigten Erkenntnisse und wendet diese Erkenntnis auch auf das Tier an, was natürlich ein Fehler an sich ist. Dementsprechend kann die reine Behauptung, dass der Zucker für den Karies oder das Übergewicht bei der Katze verantwortlich ist, so in dieser Form auch nicht stehengelassen werden.

Individuelle Bedürfnisse: Katzenfutter nicht verallgemeinern

Natürlich ist es jedoch auch ein Faktum, dass bei Katzen im Zusammenhang mit dem Katzenfutter nicht verallgemeinert werden darf. Vielmehr sollte jeder Katzenfreund das Katzenfutter für die Fellnase auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse der Katze abstimmen und im Zweifel zunächst erst einmal einen tierärztlichen Rat einholen. Mitunter besteht bei der Katze ohnehin schon eine gewisse Unverträglichkeit auf gewisse Inhaltsstoffe des Futters, sodass die Ernährung mithilfe des Tierarztes entsprechend geändert werden muss. Hierbei gilt es jedoch zunächst erst einmal herauszufinden, auf welchen Inhaltsstoff die Katze mit einer Unverträglichkeit reagiert. Nur zu menschlich wäre an dieser Stelle die Annahme, dass der Zucker der hauptverdächtige Inhaltsstoff ist.

In der Regel jedoch ist der Zucker nicht verantwortlich für die gesundheitlichen Probleme der Katze, da in den gängigsten Feuchtfutterprodukten der Zuckeranteil in einer vergleichbar geringen Menge vorhanden ist. Dies bedeutet, dass die Suche nach dem verantwortlichen Inhaltsstoff für den Katzenfreund zu einer echten Geduldsprobe werden kann. Mitunter benötigt es viele Monate, um die unverträglichen Inhaltsstoffe herauszufinden. Dieser Prozess wird letztlich auch als Diät für die Katze bezeichnet und muss immer im Gesamtbild betrachtet werden. Katzen haben ihren eigenen Kopf und gerade bei der Ernährung ist es nicht immer einfach. Wird die Katze beispielsweise an ein neues Futter gewöhnt, so muss dieses auch ihr Interesse wecken. Der Zucker, der im Feuchtfutter enthalten ist, kann diesbezüglich sehr wertvolle Dienste leisten und die Katze auch sehr viel schneller an die neue Ernährung gewöhnen. Dies sollten Katzenbesitzer niemals außer Acht lassen, wenn Zweifel an dem Zucker in dem Katzenfeuchtfutter aufkommen sollten. Die wenigsten Katzen lassen sich an ein vollständig zuckerfreies Katzenfutter als alleinige Nahrungsquelle gewöhnen.

Worauf achten bei der Katzen-Ernährung: Gesamtpaket beachten!

Bekommt die Katze zusätzlich zu dem Feuchtfutter auch noch ein Nahrungsergänzungsmittel oder muss aufgrund von Vorerkrankungen bzw. gesundheitlichen Problemen auch Medikamente einnehmen, so müssen diese Aspekte bei der Suche natürlich durch den Katzenfreund in Verbindung mit dem Tierarzt berücksichtigt werden. Auch die tagtäglichen Gewohnheiten der Katze im Hinblick auf das Schlafverhalten, das Bewegungsverhalten sowie dem Status „Wohnungskatze“ oder „Freigänger“ muss bei der Frage der Ernährung berücksichtigt werden. Gerade Freigängerkatzen haben außerhalb der vier Wände des Tierfreundes auch noch anderweitige Nahrungsquellen, von denen der Tierfreund mitunter überhaupt keine Kenntnis hat. Die genaue Beobachtung der Katze im Hinblick auf die „Diät“ ist ein überaus wichtiger Aspekt bei der Suche nach der richtigen Ernährung für die Katze.

Der Zucker allein ist nicht gefährlich, es muss jedoch stets das Gesamtpaket betrachtet werden. Dieses Gesamtpaket bezieht sich dabei auf die vollständige Ernährung der Katze sowie die charakterlichen Eigenschaften. Sicherlich ist es schwierig für den Katzenliebhaber, die Fellnase den ganzen Tag über ausgiebig zu beobachten, doch im Zusammenhang mit gesunder Ernährung ist dies nun einmal immens wichtig.

Fazit: Katzenfutter ohne Zucker – Die Vorteile für unsere Vierbeiner

Wenn es um die Ernährung unserer Katzen geht, ist es wichtig, auf die Inhaltsstoffe des Futters zu achten. Eine Zutat, auf die viele Katzenhalter besonders achten sollten, ist Zucker. Wenn man Katzenfutter ohne Zucker kauft, gibt es einige Vorteile.

Zunächst einmal ist Zucker in Katzenfutter nicht notwendig, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. Im Gegenteil, Zucker kann sogar schädlich für Katzen sein. Ein hoher Zuckergehalt im Futter kann zu Übergewicht und Diabetes führen. Dies sind ernste Gesundheitsprobleme, die die Lebensqualität Ihrer Katze beeinträchtigen können.

Ein weiterer Vorteil von zuckerfreiem Katzenfutter ist, dass es zu einem gesünderen Verdauungssystem beitragen kann. Katzen haben von Natur aus einen hohen Proteinbedarf und sind Fleischfresser. Zucker hingegen ist kein natürlicher Bestandteil der Katzenernährung. Wenn Katzen zu viel Zucker zu sich nehmen, kann dies zu Magen-Darm-Problemen führen, wie z.B. Durchfall und Erbrechen.

Wenn Sie zuckerfreies Katzenfutter kaufen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Katze eine gesunde und ausgewogene Ernährung erhält, die ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht. Es ist wichtig, das Etikett auf der Verpackung sorgfältig zu lesen, um sicherzustellen, dass keine versteckten Zuckerquellen vorhanden sind. Achten Sie auf Zutaten wie Maissirup, Melasse und andere süße Substanzen. Oft versteckt sich der Zucker in kryptischen Bezeichnungen.

Insgesamt gibt es viele gute Gründe, auf zuckerfreies Katzenfutter umzusteigen. Es kann zu einem gesünderen Verdauungssystem und einem gesünderen Gewicht beitragen und das Risiko von Diabetes verringern. Wenn Sie das nächste Mal Katzenfutter kaufen, sollten Sie also darauf achten, dass es keinen Zucker enthält, um sicherzustellen, dass Ihre Katze die bestmögliche Ernährung erhält.

* Bitte beachten Sie dass dieses keine tierärztliche oder ernährungstechnische Beratung darstellt. Unsere Artikel sind nach besten Wissen und Gewissen erstellt und sind und bleiben ohne Gewähr. Bei gesundheitlichen Problemen wenden Sie sich bitte immer an Ihren Tierarzt.