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Hypoallergenes Katzenfutter – wenn der Stubentiger nicht mehr alles verträgt

Ihre Katze leidet an Allergien oder Unverträglichkeiten? Schmackhafte, hypoallergene Katzennahrung für Ihre Katze!

Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Heuschnupfen, Stauballergien oder – bei Katzenhaltern hoffentlich selten – Katzenhaarallergien. Es gibt viele Arten und Formen von Allergien beim Menschen. Leider aber auch bei unseren Haustieren. Wie beim Menschen kann man auch bei Tieren lernen, damit richtig umzugehen. Wenn Ihre Katze betroffen ist, kann hypoallergenes Katzenfutter eine große Hilfe sein.

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Hypoallergenes Katzenfutter
Hypoallergenes Katzenfutter für Katzen mit Allergien oder Unverträglichkeiten – Foto: Forewer/Bigstock

Wenn der Körper Ihrer Katze plötzlich völlig grundlos auf bestimmte Stoffe überreagiert, ist guter Rat teuer. Nicht selten lässt sich auch gar nicht mal genau spezifizieren ob es sich um eine allergische Reaktion handelt. Je nach Art der Allergie gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Neben Salben und anderen Medikamenten, kann vor allem die richtige Katzennahrung den Unterschied ausmachen.

Gemeinsam mit Ihrem Tierarzt können Sie die richtige Hilfe für Ihren Stubentiger finden und so gut mit einer Allergie zurechtkommen.

Egal ob bei Tier oder Mensch – Was ist eine Allergie?

Bei einer Allergie reagiert der Körper auf an sich harmlose Stoffe – sogenannte Allergene – ohne erkennbaren Grund vollkommen überzogen. Dabei spricht man von einer allergischen Reaktion. Sie richtet sich gegen Stoffe von außen. Leider bleibt es nur selten bei einer einzigen Allergie. Viel häufiger treten mehrere Allergien kombiniert auf. Es gibt verschiedene Arten von Reaktionen auf Unverträglichkeiten. Ein Beispiel wären Intoleranzen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das jedoch meist alles in einen Topf geworfen oder wild vermischt.

Wenn eine Allergie auftritt, kann das genetische und nicht genetische Ursachen haben. So ist es durchaus wahrscheinlich, dass Kinder von Eltern mit Allergien ebenfalls Probleme mit Allergien bekommen werden. Zu den nicht genetischen Faktoren zählt unter anderem Stress. Auslöser für eine allergische Reaktion sind Allergene. Dabei handelt es sich meistens um Proteine in bestimmten Substanzen oder Nahrungsmitteln. Allergien sind in der Regel unheilbar und werden den Betroffenen sein restliches Leben begleiten.

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Zuletzt aktualisiert am 2024-03-18 um 15:46 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Vorteile von hypoallergenem Katzenfutter

Hypoallergenes Katzenfutter bietet mehrere Vorteile für Katzen, die an Allergien oder Futtermittelunverträglichkeiten leiden. Einige dieser Vorteile sind:

  1. Reduziertes Allergierisiko: Hypoallergenes Katzenfutter enthält in der Regel nur eine einzige Protein- und Kohlenhydratquelle, was dazu beiträgt, das Risiko von allergischen Reaktionen zu minimieren. Dies ist besonders hilfreich für Katzen, die gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen empfindlich sind.
  2. Frei von künstlichen Zusatzstoffen: Viele hypoallergene Katzenfutterprodukte sind frei von künstlichen Farbstoffen, Aromen und Konservierungsmitteln, die bei empfindlichen Katzen zu allergischen Reaktionen führen können.
  3. Einfache Identifizierung von Allergenen: Da hypoallergenes Futter nur begrenzte Zutaten enthält, ist es einfacher, die Ursache einer Futterallergie oder -unverträglichkeit zu identifizieren und gegebenenfalls aus der Ernährung der Katze zu entfernen.
  4. Bessere Verdauung: Hypoallergenes Katzenfutter kann leichter verdaulich sein und zu einer verbesserten Verdauung und reduzierten gastrointestinalen Symptomen bei empfindlichen Katzen beitragen.
  5. Verbesserte Haut- und Fellgesundheit: Durch die Reduzierung von allergischen Reaktionen kann hypoallergenes Katzenfutter zur Verbesserung der Haut- und Fellgesundheit beitragen, indem es Juckreiz, Hautirritationen und Haarausfall reduziert.
  6. Höhere Qualität der Zutaten: Hypoallergenes Katzenfutter enthält oft hochwertige Proteinquellen, wie z.B. Lamm, Ente oder Fisch, die weniger wahrscheinlich allergische Reaktionen auslösen als häufigere Proteinquellen wie Rindfleisch oder Huhn.

Es ist wichtig zu beachten, dass hypoallergenes Katzenfutter nicht für alle Katzen geeignet ist. Wenn Ihre Katze keine Anzeichen von Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten zeigt, ist es möglicherweise nicht notwendig, ihre Ernährung auf hypoallergenes Futter umzustellen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie Änderungen an der Ernährung Ihrer Katze vornehmen, um sicherzustellen, dass sie die geeignete Nahrung erhält.

Tipps zur Fütterung von hypoallergenem Katzenfutter

Wenn Sie sich dazu entscheiden, hypoallergenes Katzenfutter für Ihre Katze auszuprobieren, gibt es einige Schritte, die Sie befolgen können, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten und die Gesundheit Ihrer Katze zu unterstützen.

Zunächst sollten Sie das neue Futter langsam einführen, indem Sie es in kleinen Mengen zu den Mahlzeiten Ihrer Katze hinzufügen und über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen allmählich die Menge erhöhen. Dies ermöglicht Ihrer Katze, sich an das neue Futter zu gewöhnen und minimiert das Risiko von Magen-Darm-Problemen, die durch plötzliche Futterumstellungen entstehen können.

Während dieses Übergangszeitraums ist es wichtig, die Reaktionen Ihrer Katze auf das neue Futter genau zu beobachten. Achten Sie auf Anzeichen von Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen, wie Durchfall, Erbrechen, Hautausschläge oder Juckreiz. Sollten solche Symptome auftreten, setzen Sie das Futter ab und suchen Sie den Rat Ihres Tierarztes.

Um die Verdauung Ihrer Katze zu unterstützen und das Risiko von Verdauungsproblemen zu minimieren, verteilen Sie das hypoallergene Katzenfutter über den Tag in mehreren kleinen Mahlzeiten, anstatt es in einer großen Portion zu füttern. Dies kann dazu beitragen, dass Ihre Katze das Futter besser verdaut.

Darüber hinaus ist es wichtig, darauf zu achten, dass Ihre Katze genug Wasser trinkt. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist entscheidend für die Verdauung und die allgemeine Gesundheit Ihrer Katze. Stellen Sie sicher, dass sie stets Zugang zu frischem Wasser hat und ermutigen Sie sie, regelmäßig zu trinken.

Ursachen von Allergien bei Katzen

Allergien bei Katzen können verschiedene Ursachen haben und es ist wichtig, die spezifische Ursache zu identifizieren, um eine geeignete Behandlung zu ermöglichen. Hier sind einige Hauptursachen für Allergien bei Katzen:

  • Genetische Faktoren: Manche Katzen sind genetisch anfälliger für Allergien. Rassen wie Siamkatzen, Rex-Katzen und andere sind möglicherweise anfälliger für allergische Reaktionen als andere Rassen.
  • Umweltfaktoren: Allergien können auch durch Umweltfaktoren ausgelöst werden. Dies können Substanzen sein, die in der Luft vorkommen, wie Pollen, Schimmel, Staub oder andere Allergene. Einige Katzen reagieren empfindlich auf chemische Reinigungsmittel, Rauch oder Parfums.
  • Lebensmittelallergien: Katzen können auch auf bestimmte Lebensmittel allergisch reagieren. Häufige Lebensmittelallergene sind Rindfleisch, Huhn, Fisch, Milchprodukte und Eier. Es ist wichtig, das spezifische Allergen zu identifizieren, um es aus der Ernährung der Katze zu entfernen und die Symptome zu lindern.
  • Flohallergie: Einige Katzen sind allergisch auf den Speichel von Flöhen, was zu Juckreiz und Hautirritationen führt. Eine regelmäßige Flohkontrolle ist wichtig, um solche allergischen Reaktionen zu verhindern.
  • Kontaktallergien: Katzen können auch allergisch auf bestimmte Materialien oder Substanzen reagieren, mit denen sie in Berührung kommen, wie Latex, Gummi, Teppiche oder bestimmte Pflanzen.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze eine Allergie hat, ist es wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, der die genaue Ursache der Allergie diagnostizieren und eine geeignete Behandlung empfehlen kann. Behandlungen können die Beseitigung des Allergens, die Verabreichung von Medikamenten wie Antihistaminika oder Kortikosteroiden, sowie diätetische Änderungen und unterstützende Pflege beinhalten.

Wie erkennt man Allergien bei Katzen? Symptome und Diagnostik

Ist eine Katze von einer Allergie betroffen, gibt es dafür verschiedene Symptome. Die häufigste Variante ist Juckreiz. Die Katze kratzt und leckt sich an bestimmten Stellen sogar wund. Ob dem wirklich eine Allergie zu Grunde liegt, muss erst der Tierarzt klären. Gerade für Juckreiz gibt es viele andere mögliche Auslöser. Erkrankungen der Haut, Parasitenbefall oder andere Krankheiten unter der betroffenen Stelle. Leider kommt es hier immer wieder zu falschen Diagnosen, wodurch eine Allergie nicht erkannt und in weitere Folge nicht richtig behandelt wird.

Zusätzlich gibt es noch weitere Symptome wie Durchfall, Erbrechen, Entzündungen an verschiedenen Körperstellen und speziell bei Katzen sogar allergisches Asthma. Die Diagnose von Allergien ist schon beim Menschen kein leichtes Unterfangen. Bei Katzen mit Allergien wird es noch einige Stufen schwieriger. Die große Anzahl an möglichen Auslösern kann die Diagnostik sehr in die Länge ziehen und damit auch sehr kostenintensiv machen. Es gibt nur wenige direkte Methoden, die der Tierarzt in der Praxis durchführen kann. In erster Linie handelt es sich dabei um Bluttests. Die bei Menschen typischen Hauttests waren bei Katzen bisher wenig erfolgreich.

Was kann der Besitzer zur Diagnose beitragen?

Daher sind hier vor allem die Besitzer gefragt. Nur eine genaue Beobachtung in den eigenen vier Wänden kann die wichtigen Anhaltspunkte liefern. Wann und in welchem Zusammenhang treten die Anzeichen auf? Nach welchem Futter reagiert die Katze besonders? Ist überhaupt ein Muster zu erkennen? Diese und ähnliche Fragen muss der Besitzer nach ausgiebiger Beobachtung beantworten. Wenn die allergische Reaktion durch Futtermittel ausgelöst wird, kann man die konkreten Auslöser nur durch eine Eliminationsdiät ausfindig machen. Dabei handelt es sich um eine spezielle Diät, die sich über mehrere Wochen erstreckt.

Die richtige Behandlung für Allergiker Katzen

Ist der Auslöser für die Allergie endlich gefunden, geht es um die richtige Behandlung. Der einfachste Weg überhaupt: die Allergene weglassen. Keine Allergene – keine allergische Reaktion. Wenn das nur so einfach umzusetzen wäre. Wenn es sich um Allergene im Futter handelt, kümmert man sich um die richtige Ernährung. Am besten greift man dafür auf hypoallergenes Katzenfutter zurück. Bei diesen Futtersorten wird auf die häufigsten Allergene und andere problematische Stoffe verzichtet. Die meisten Allergene stecken in verschiedenen Getreidearten, Soja, sowie in einigen Fleischsorten.

Das kommt bei Allergiker Katzen in den Napf

Allergiefreies Katzenfutter
Allergiefreies Katzenfutter für Stubentiger mit einer Futtermittelallergie. Spezielles Hypoallergenes Futter für Katzen wird daher häufig von Tierärzten empfohlen. Foto: Okssi/Bigstock

Im Idealfall sollte das Futter nur eine Sorte Fleisch enthalten. Hier bitte aufpassen! In vielen normalen Angeboten sind mehrere Sorten enthalten, auch wenn eine bestimmte Sorte als Geschmacksrichtung angegeben ist. Wenn man es ganz genau nehmen möchte, kann man hypoallergenes Katzenfutter selber kochen. Mit dieser recht aufwändigen Variante weiß man exakt, was man seiner Samtpfote serviert und kann so die weiteren Reaktionen genau beobachten. Auch hier bitte beachten, dass nur eine Fleischsorte verwendet wird. Empfehlenswert ist auch eine entsprechende Nahrungsergänzung. Dabei kann Ihnen der Tierarzt Ihrer Wahl bestimmt weiterhelfen.

Wer das Futter nicht selber zusammenstellen möchte, kann natürlich auf die diversen Hersteller zurückgreifen. Es gibt reichlich Auswahl an verschiedenen Formen von Trockenfutter und Nassfutter. Hypoallergenes Katzenfutter von Royal Canin oder auch Kattovit Hypoallergen gehören zu den beliebtesten Marken. Am besten wählt man das richtige Futter gemeinsam mit dem Tierarzt aus.

Unterschied zwischen Futtermittelallergie und Futtermittelunverträglichkeit

Eine Futtermittelallergie und eine Futtermittelunverträglichkeit sind zwei verschiedene Arten von Reaktionen auf Nahrungsmittel bei Katzen. Bei einer Futtermittelallergie reagiert das Immunsystem der Katze auf bestimmte Proteine im Futter, die es als schädlich ansieht. Das Immunsystem produziert Antikörper, um diese Proteine zu bekämpfen, was zu einer allergischen Reaktion führt. Diese Reaktion kann Juckreiz, Hautausschläge, Erbrechen, Durchfall und andere Symptome verursachen.

Eine Futtermittelunverträglichkeit hingegen ist eine Reaktion des Verdauungssystems auf bestimmte Inhaltsstoffe im Futter. Die Katze kann Schwierigkeiten haben, das Futter zu verdauen, was zu Verdauungsproblemen wie Blähungen, Durchfall und Erbrechen führen kann. Eine Futtermittelunverträglichkeit ist in der Regel weniger schwerwiegend als eine Futtermittelallergie und kann oft durch die Vermeidung bestimmter Inhaltsstoffe im Futter behoben werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Futtermittelallergie und eine Futtermittelunverträglichkeit ähnliche Symptome haben können. Eine genaue Diagnose kann nur durch einen Tierarzt gestellt werden. Der Tierarzt kann eine Eliminationsdiät empfehlen, um den Auslöser der Reaktion zu identifizieren und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.

Weitere Behandlungsmöglickeiten für Katzen mit Allergien

Neben der Fütterung von hypoallergenem Katzenfutter stehen auch weitere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, um Allergien bei Katzen zu lindern und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Dazu gehören Medikamente, Immuntherapie und natürliche Heilmittel.

Medikamente, wie Antihistaminika und Kortikosteroide, können helfen, die allergischen Reaktionen und die damit verbundenen Symptome zu lindern. Sie können entweder kurzfristig zur akuten Behandlung oder längerfristig bei chronischen Allergien eingesetzt werden.

Immuntherapie, auch als Allergen-spezifische Immuntherapie (ASIT) bekannt, kann bei einigen Katzen eine wirksame Behandlung sein. Dabei wird die Katze schrittweise und kontrolliert dem Allergen ausgesetzt, um das Immunsystem an die Substanz zu gewöhnen und die allergischen Reaktionen zu reduzieren. Dieser Ansatz erfordert jedoch Geduld und kann mehrere Monate oder sogar Jahre dauern, um wirksam zu werden.

Natürliche Heilmittel, wie Kräuter, homöopathische Mittel und Nahrungsergänzungsmittel, können ebenfalls dazu beitragen, Allergiesymptome zu lindern und das Immunsystem zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig, die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Produkte mit Ihrem Tierarzt zu besprechen, bevor Sie sie in die Behandlung Ihrer Katze einbeziehen.

Da jede Katze individuell auf Behandlungen anspricht, ist es entscheidend, eng mit einem Tierarzt zusammenzuarbeiten, um die beste Behandlungsoption für Ihre Katze zu finden. Ihr Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und einen maßgeschneiderten Behandlungsplan entwickeln, der auf den spezifischen Bedürfnissen und der Gesundheit Ihrer Katze basiert.

Prävention von Allergien

Darüber hinaus können folgende Maßnahmen helfen, Allergien bei Katzen zu vermeiden:

  • Regelmäßige Fellpflege: Eine regelmäßige Fellpflege hilft dabei, abgestorbene Hautzellen und Haare zu entfernen, die Allergien auslösen können. Es empfiehlt sich, die Katze mindestens einmal pro Woche zu bürsten.
  • Verwendung von speziellen Futtermitteln: Es gibt spezielle Futtermittel für Katzen, die Allergien vorbeugen sollen. Diese enthalten hypoallergene Zutaten und sind frei von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen.
  • Vermeidung von Umweltfaktoren: Einige Umweltfaktoren können Allergien bei Katzen auslösen, wie z.B. Staub, Schimmel oder Pollen. Um diese zu vermeiden, sollte man regelmäßig lüften und den Wohnbereich sauber halten.
  • Tierärztliche Untersuchungen: Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können dazu beitragen, Allergien frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Der Tierarzt kann auch Empfehlungen zur Vorbeugung von Allergien geben.
  • Verwendung von Luftreinigern: Luftreiniger können helfen, Allergene aus der Luft zu filtern und somit das Risiko von Allergien bei Katzen zu minimieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass es keine Garantie gibt, dass diese Maßnahmen Allergien bei Katzen vollständig verhindern können.

Eine Allergie ist kein Weltuntergang – wenn man richtig damit umgeht

Abschließend lässt sich sagen, dass Allergien bei Katzen zwar eine Herausforderung darstellen können, aber mit der richtigen Diagnose und Behandlung können Katzenhalter dazu beitragen, dass ihre pelzigen Freunde ein gesundes und glückliches Leben führen. Hypoallergenes Katzenfutter stellt dabei eine einfache und effektive Lösung dar, um allergische Reaktionen zu minimieren und das Wohlbefinden der Katze zu verbessern. Durch die Zusammenarbeit mit einem Tierarzt und die Beachtung von Empfehlungen zur Ernährung und Behandlung können Katzenbesitzer sicherstellen, dass ihre Katze trotz Allergien bestmöglich versorgt ist.


* Bitte beachten Sie dass dieses keine tierärztliche oder ernährungstechnische Beratung darstellt. Unsere Artikel sind nach besten Wissen und Gewissen erstellt und sind und bleiben ohne Gewähr. Bei gesundheitlichen Problemen wenden Sie sich bitte immer an Ihren Tierarzt.