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Hilfe meine Katze nascht am Hundefutter – ist das schädlich?

Warum Katzen kein Hundefutter fressen sollten

Wer mit Hund und Katze unter einem Dach lebt, hat wahrscheinlich schon beobachtet, dass die Katze heimlich auch vom Hundefutter nascht. Warum das so ist, kann viele Gründe haben, zwei der wahrscheinlichsten Gründe sind zum einen Futterneid oder schlicht und ergreifend Kohldampf. Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist jedoch, ob es schädlich ist, wenn die Katze gelegentlich oder häufiger Hundefutter frisst?


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Ist Hundefutter für Katzen schädlich?

Warum Katzen kein Hundefutter fressen sollten
Warum Katzen kein Hundefutter fressen sollten (Symbolfoto: Monika Wisniewska/Shutterstock.com)

Grundsätzlich muss man sagen, dass es für Katzen nicht ideal und auch nicht empfehlenswert ist, Hundefutter zu fressen, da es möglicherweise nicht alle Nährstoffe enthält, die eine Katze benötigt. Aber wie schlimm ist es, wenn der Stubentiger mal etwas anderes frisst? Hier kann der Katzenbesitzer beruhigt sein, denn ab und zu ein Happen Hundefutter ist in der Regel nicht so schlimm. Allerdings sollte man darauf achten, dass dies nicht zu häufig geschieht und vor allem nicht zum Dauerzustand wird. Ein Mangel an Proteinen, Fetten, Mineralstoffen und Vitaminen kann zu dauerhaften und ernsthaften Gesundheitsproblemen bei Katzen führen. Dasselbe gilt natürlich auch für zu viele Kohlenhydrate in der Nahrung.

Was für Mangelerscheinungen kann Hundefutter bei Katzen auslösen?

Katzen, die mit Hundefutter gefüttert werden, können an einer Reihe von Mangelerscheinungen leiden. Diese können von der Unfähigkeit, bestimmte Nährstoffe aufzunehmen oder zu verdauen, über einen Mangel an Proteinen und Fetten bis hin zur Unterernährung reichen. Darüber hinaus fehlt es Katzen häufig an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen, die sie für eine optimale Gesundheit benötigen. Ohne diese Nährstoffe ist das Risiko ernsthafter Erkrankungen deutlich erhöht, daher sollten Haustierbesitzer bei der Fütterung ihrer Tiere immer darauf achten, dass sie speziell für ihre Tierart entwickeltes Futter erhalten.

Ein Mangel an Taurin kann beispielsweise zu Herz- und Stoffwechselerkrankungen führen. Eine Verschlechterung des Sehvermögens bis hin zur Erblindung können ebenfalls Folgen einer falschen Ernährung sein. Außerdem kann der hohe Kohlenhydratanteil im Hundefutter zu Verdauungsproblemen und Durchfall im Magen-Darm-Trakt der Katze führen. Auch das Fell kann durch Mangelerscheinungen stumpf und glanzlos werden. In der Regel ist Hundefutter für Katzen zwar nicht giftig, aber auf keinen Fall gesund. Vor allem dann nicht, wenn die Katze häufig an dem verbotenen Futter knabbert.

Wie kann man Katzen dazu erziehen, ausschließlich ihr eigenes Futter zu fressen?

Um Katzen dazu zu erziehen, nur ihr eigenes Futter und kein Hundefutter zu fressen, ist es wichtig, sie rechtzeitig daran zu gewöhnen. Eine Möglichkeit besteht darin, beide Futtersorten in getrennten Räumen anzubieten und den Zugang zum jeweils anderen Futter so schwer wie möglich zu machen. Futterneid vermeiden ist hier das oberste Gebot. Achten Sie darauf, dass Ihre Katze immer genügend Futter zur Verfügung hat, damit sie nicht gezwungen ist, woanders nach Futter zu suchen. Beobachten Sie Ihre Katze, wenn sie sich dem Futter nähert, und lenken Sie sie mit ihrem eigenen Futter oder einem Spielzeug ab. Achten Sie darauf, dass nach der Mahlzeit keine Futterreste im Hundenapf oder im Katzennapf zurückbleiben. Sie können auch mit Belohnungen arbeiten: Wenn die Katze nur an ihr eigenes Futter geht, belohnen Sie sie anschließend mit einem Leckerli oder einer Streicheleinheit – immer wieder und über mehrere Wochen. So schafft man letztlich eine positive Assoziation mit dem eigenen Futter und verstärkt damit den Wunsch danach.

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Zuletzt aktualisiert am 2024-03-27 um 17:37 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Was ist der Unterschied zwischen Katzenfutter und Hundefutter?

Hundefutter und Katzenfutter sind unterschiedliche Arten von Tierfutter, welches speziell für das jeweilige Tier zubereitet wird. Das bedeutet, dass die ernährungsphysiologischen Anforderungen für Hunde und Katzen unterschiedlich sind, was eine Unterscheidung erforderlich macht.

Katzen werden eindeutig als Fleischfresser klassifiziert, was bedeutet, dass ihr Verdauungstrakt speziell auf die Verarbeitung von Fleisch ausgerichtet ist. Katzen benötigen ein Futter mit hohem Proteingehalt und ausreichend Taurin, da sie diese Aminosäure im Gegensatz zu Hunden nicht selbst produzieren können. Kohlenhydrate und pflanzliche Bestandteile sind nicht unbedingt notwendig. Katzenfutter enthält in der Regel einen höheren Anteil an tierischem Eiweiß (Fleisch) als Hundefutter.

Hundefutter ist für Katzen nicht geeignet, da es zu viele Kohlenhydrate und zu wenig Eiweiß enthält, insbesondere fehlt der wichtige Inhaltsstoff Taurin. Hunde benötigen einen geringeren Eiweißanteil und einen höheren Kohlenhydratanteil in der Nahrung als Katzen.

Hunde haben einen höheren Bedarf an Kohlenhydraten, da sie mehr Energie verbrauchen und benötigen, um ihre Aktivitäten zu unterstützen. Aus diesem Grund enthält Hundefutter mehr Kohlenhydrate als Katzenfutter. Fettsäuren sind ebenfalls wichtig, um die Beweglichkeit und den Muskelaufbau zu unterstützen, und Hundefutter enthält mehr davon als Katzenfutter. Hunde profitieren von zusätzlichen Mineralien, Vitaminen und anderen Nährstoffen, die speziell in Ergänzungsfuttermitteln enthalten sind.

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Zuletzt aktualisiert am 2024-03-27 um 15:14 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Fazit

Abschließend lässt sich festhalten, dass Katzen kein Hundefutter essen sollten. Dies liegt vor allem daran, dass die Ernährungsbedürfnisse von Hunden und Katzen unterschiedlich sind. In Bezug auf den Nährstoffgehalt des Futters variieren Hunde- und Katzenfutter erheblich. Auch wenn es nicht direkt schädlich für Katzen ist, einige Bestandteile von Hundefutter zu verzehren, sind speziell angepasste Futtermischungen meistens besser geeignet, um alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten. Zudem können Allergien oder Unverträglichkeiten bei der Fütterung von Hundefutter auftreten. Daher empfehlen Tierärzte grundsätzlich die Verwendung von Katzenfutter im Vergleich zu Hundefutter, wenn es um die Fütterung Ihrer Lieblinge geht.