Neuste Technik bei der Haustierpflege: Futterautomat mit App-Steuerung.
Den meisten Tierhaltern dürften „einfache“ Futterautomaten bekannt sein. Es handelt sich um „Stationen“ an denen Katzen oder Hunde ihr Futter ohne ein Zutun des Besitzers erhalten. Der klassische Automat wird manuell oder durch eine Zeitschaltuhr betrieben. Manuell bedeutet, dass das geliebte Haustier, beispielsweise mit einem Chip um den Hals, zum Napf kommen muss und daraufhin (aufgrund des Chips) Futter aus dem Spender ausgegeben wird. Wird eine Zeitschaltuhr eingesetzt, werden meistens einzelne Schalen des Geräts zunächst mit Futterportionen befüllt und mit Deckeln verschlossen. Zu vorgegebenen Zeiten öffnet sich jeweils ein Deckel und gibt Futter preis. Eine ganz einfache aber effektive Methode arbeitet mit Schwerkraft, d. h. Futter wird unten gegessen und rutscht sofort nach. Üblicherweise funktionieren die meisten Automaten mit Trockenfutter.
Einige können aber auch mit Nassfutter befüllt werden. Jedoch kann Nassfutter, aufgrund seiner Haltbarkeit, nur für einen sehr begrenzten Zeitraum automatisch verfüttert werden. In der Regel wird die Haltbarkeit durch Kühlpacks etc. etwas verlängert. Wer seine Katze für einen längeren Zeitraum, etwa für das Wochenende, alleine lassen möchte, der wir auf das klassische Trockenfutter inkl. Wasserspender zurückgreifen.
Diese klassischen Varianten werden seit einiger Zeit durch Futterautomaten mit App-Steuerung ergänzt. Die Voraussetzungen hierfür dürften in einem Großteil aller Haushalte vorhanden sein. Der Tierhalter benötigt neben dem Gerät an sich einen Stromanschluss, ein WLAN-Netzwerk und ein Smartphone auf iOS- oder Android-Basis. App-gesteuerte Futterspender sind besonders für all diejenigen geeignet, die bei der Abwesenheit immer ein kleines bisschen Unsicherheit verspüren, ob mit der Fütterung und der Zeitschaltuhr auch wirklich alles gut geht. Mit Hilfe der App Steuerung haben Sie jederzeit Zugriff auf die Funktionen des Gerätes. Die meisten solcher Geräte haben zudem auch eine Kamera, so dass Sie sehen können, dass es Ihrem Liebeling auch wirklich gut geht und die Fütterung funktioniert. Das sorgt auch bei kurzer Abwesenheit bei den meisten von uns für ein wesentlich besseres und beruhigteres Gefühl. Aber der Reihe nach, im Folgenden werden weitere Infos z. B. zur Funktionsweise oder zu Vor- und Nachteilen der Geräte aufgezeigt. Zunächst listen wir Ihnen hier ein paar Modelle kurz auf, welche interessant sein könnten.
Empfehlenswerte Futterautomaten welche sich per App steuern lassen
@if(count($products) == 1) @include('secondwide',['formatter' => $formatter, 'translator' => $translator, 'products' => $products]) @elseif(count($products) <= 2) @include('grid_2_columns',['formatter' => $formatter, 'translator' => $translator, 'products' => $products]) @elseWelchen Sinn haben App-gesteuerte Futterautomaten und für wen eigenen sie sich?
Der Sinn oder Vorteil der Automaten liegt auf der Hand: Der Haustierbesitzer muss nicht anwesend sein, um seine(n) Schützling(e) zu füttern. Es ist – zumindest bei kurzfristiger Abwesenheit oder Kurzurlauben – nicht mehr zwingend nötig Freunde, Familie oder Nachbarn mit der Fütterung zu „belästigen“ oder diesen Zugang zu der eigenen Wohnung zu gewähren. Je nach Modell fassen die Automaten in der Regel zwischen 2 und 3 kg Trockenfutter. Nassfutter eignet sich in der Regel nur für sehr kurze Zeiträume.
Die App-Steuerung bietet die Möglichkeit, den Automaten von der Ferne nach Bedarf zu bedienen oder vorab für einen längeren Zeitraum zu programmieren. Hierbei kann nicht nur die Zeit der Ausgabe, sondern auch die Menge des Futters eingestellt werden. Auf diese Art können Besitzer in digitaler Form einen Überblick über die Essgewohnheiten ihres Tieres erhalten. Einige Modelle geben dies sogar in Form einer Statistik wieder, die mit Daten anderer Tierhalter oder Empfehlungen verglichen und somit optimiert werden kann.
Geräte dieser Art eignen sich demnach für Personen, die häufig oder längere Zeiträume abwesend sind, und/oder die einen genauen Überblick über die Essgewohnheiten ihrer Katze oder ihres Hundes behalten wollen mit dem Ziel, diese gegebenenfalls zu optimieren.
Wie funktioniert die App-Steuerung?
Je nach Gerät werden die jeweiligen herstellereigenen Apps zur Steuerung benutzt. So gut wie jeder Hersteller bietet seine App sowohl für iPhone- (iOS) als auch für Android-Nutzer an. Die Apps sind wie gewohnt über den App- bzw. Play Store erhältlich.
In der Regel wird als erster Schritt eine Verbindung zwischen Futterspender und dem eignen Heimnetzwerk (per WLAN) aufgebaut und das Smartphone bzw. die App gekoppelt. Wie dies genau zu bewerkstelligen ist, kann der individuellen Bedienungsanleitung entnommen werden. In nahezu allen Fällen ist die Ersteinrichtung Schritt für Schritt und benutzerfreundlich erklärt. Sie nimmt lediglich etwas Zeit in Anspruch.
Im Anschluss an die Erstinstallation kann die App mit dem Gerät verwendet werden. Die Benutzeroberfläche variiert von Hersteller zu Hersteller, sie beinhalten jedoch immer eine Möglichkeit zur Konfiguration der Fütterungszeiten. Im jeweiligen Menüpunkt können normalerweise die Zeiten der Futterausgabe sowie die Futtermenge für jeden Tag der Woche festgelegt werden. Wie viele Zeiten pro Tag eingegeben werden können, ist von Gerät zu Gerät verschieden. Manche Geräte bieten zusätzlich die Möglichkeit des „manuellen Fütterns“. Dies bedeutet, dass der Besitzer sein Haustier unabhängig vom eingegebenen „Ernährungsplan“ oder anstatt eines „Ernährungsplans“ von überall unterwegs per App füttern kann.
Manche Hersteller bieten in ihren Futterautomaten zusätzlich zu den normalen Fütter-Funktionen einige Zusatzfunktionen an. Die beliebtesten sind integrierte Kameras und eine Sprachaufnahmefunktion. Die Kameras dienen natürlich hauptsächlich der Überwachung oder Überprüfung des Hundes oder der Katze. Mit der Sprachfunktion können kurze Audiodateien aufgenommen werden, welche zu den Essenszeiten abgespielt werden. Auf diese Weise kann das geliebte Haustier mit der Stimme des Frauchens/Herrchens zum Fressen gerufen werden. Ob und in welchem Maße eine solche Konditionierung sinnvoll ist, bleibt jedem Halter selbst überlassen. Einige Hersteller bieten in diesem Zusammenhang sogar eine Art Videochat an. Das bedeutet, dass das Haustier über den Bildschirm des Smartphones sichtbar ist und „live“ angesprochen werden kann. Die Kameras haben je nach Produkt unterschiedliche Sichtbereiche und Auflösungen.
Allgemeine Hinweise zu App-gesteuerten Futterautomaten und Fazit.
Vor dem Kauf eines Futterautomaten sollte sich der Tierhalter bewusst sein, dass diese „nur“ für Trocken- und nicht für Nassfutter geeignet sind. Soll der Vierbeiner also weiterhin sein Nassfutter erhalten, müssen letztlich doch Freunde oder Nachbarn einspringen.
Die Stromversorgung der Geräte erfolgt normalerweise über das Stromnetz. Einige Geräte können auch ausschließlich mit Batterie oder zusätzlich (für den Fall eines Stromausfalls) mit Batterie betrieben werden. Der letztere Fall gewährleistet, dass im Falle einer Unterbrechung des Stroms (aus welchem Grund auch immer) genügend Kapazität vorhanden ist, um den Futterplan für einige Zeit aufrechtzuerhalten.
Fazit: Für Tierhalter, die viel unterwegs sind und nicht auf die Hilfe von Freunden oder Familienangehörigen angewiesen sein wollen ist ein Futterautomat mit App-Steuerung eine hervorragende Lösung. Wie bei allen Produkten muss auch hier zwischen den verschiedenen Geräten verglichen und das individuell passende Gerät gefunden werden. Hierbei spielt insbesondere der Umfang der Funktionen eine Rolle. Zukünftige Futterautomatenbesitzer sollten sich darüber im Klaren werden, welche Funktionen (manuelles Füttern/Kamera/Liveübertragung etc.) wirklich gebraucht oder gewünscht werden. Der Funktionsumfang bildet häufig die Grundlage für die Höhe des Preises.
Siehe auch Vorstellung des HoneyGuaridan S25 Smart.